heute morgen habe ich mich sehr darauf gefreut, in die werkstatt gehen zu können. die anfrage vom montag hatte genug zeit gehabt, ihre runden durch meinen kopf zu drehen und die ideen dazu wollten jetzt auf den filztisch gebracht werden.
es fügte sich alles ganz gut zusammen, es gibt natürlich noch das eine oder andere zu justieren und dann muss das ding ja auch noch gross, wirklich sehr gross werden, aber ich glaube, man kann sich schon eine vorstellung davon machen, wie es am ende aussehen wird. also ich jedenfalls. und hoffentlich auch der innenarchitekt.
viertel vor zwölf brach ich etwas plötzlich nach hause auf, weil ich mich mit kai noch kurz abklatschen wollte, bevor er ins büro aufbrechen musste. das war heute notwendig, weil sich der ölllieferant angekündigt hatte. als ich dann zuhause ankam, war der aber schon da gewesen und abermals unverrichteter dinge wieder abgefahren, weil jetzt die baustelle zwar nicht mehr die einfahrt in die strasse blockiert, aber immer noch gross und breit genug ist, dass der grosse öllaster nicht genügend ausholen kann, damit er rückwärts (!) in die kleine privatstrasse stossen kann. glücklicherweise haben wir noch ein bisschen öl im tank und die baustelle dauert nur noch bis ungefähr september.
nach diesem informationsaustausch machte sich kai auf den weg und ich mir ein belegtes brot zum mittagessen.
für den nachmittag hatte ich mir schreibtischarbeit vorgenommen: die gestern abgemachten termine in den kalender eintragen, diverse terminanfragen beantworten, kurse in die homepage einpflegen und das angebot für das filzding kalkulieren und zu papier bringen (also nicht wirklich zu papier, sondern eher zu tastatur). zwischendurch gab es eiskaffee (endlich ist es heiss genug) und ich telefonierte mit meiner mutter, ausserdem schaffte ich auch noch eine kleine schwimmrunde.
um kurz vor sechs brach ich zum stricktreffen auf, das heute draussen vor dem lokal stattfand, sehr bequem dazu noch auf sofas im aussenbereich. unsere gute seele, die den laden zusammenhält und mir auch das datum für den aktuellen abend geschickt hatte, lud zu einem glas wein ein, um mit ihr auf ihren namenstag anzustossen und wir hatten es zu fünft wirklich schön.
kai kam mich um acht abholen, denn ich hatte drinnen im restaurant, beziehungsweise auf der terrasse über der limmat einen tisch fürs abendessen reserviert, um unseren weihnachtsgutschein aufzuessen. wir waren und blieben an diesem abend die einzigen gäste, obwohl man endlich schön draussen sitzen kann. auf dem heimweg stellten wir aber fest, dass es auch an anderen orten sehr leer war, obwohl ja bei uns im aargau die schule schon wieder angefangen hat. oder gerade weil?
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