Dienstag, 3. August 2021

3. august 2021 - was, schon tag sieben? von besancon zur königlichen saline in arc et senans

 nur damit sie sich einmal ein bild davon machen können, welche mühen ich hier für die berichterstattung auf mich nehme: gerade habe ich das notebook in den flur des hotels gestellt, weil da das w-lan (wie fast immer) besser ist als auf dem zimmer und vermutlich werde ich jedes foto und auch den kompletten blogpost dort hochladen müssen. 


heute morgen sind wir im strömenden regen von besancon gestartet und eigentlich wurde das wetter während des ersten abschnitts der fahrt nicht wirklich besser. 

gut, dass unser erstes ziel eine höhle war. und dass wir dort mehr oder weniger pünktlich zur führung um elf uhr eintrafen. in der höhle durfte man keine fotos machen, wegen covid. so ganz habe ich das zwar nicht verstanden, aber es ist eine neue regelung, die erst seit dem 21. juli wegen verschärften corona-massnahmen gilt und irgendetwas damit zu tun hat, dass man die höhle in einer gruppe besichtigt. das scheint man zwar auch schon vorher getan zu haben, aber jetzt hatte man offensichtlich einen guten grund gefunden, das lästige fotografieren, bei dem sicher dauernd menschen nicht weitergehen, zu unterbinden. nebenbei: covid-zertifikat wollte natürlich wieder niemand sehen. 


die höhle selbst war sehr spannend, die führung eher mässig, aber sicher sehr gut auswendig gelernt. es gab einen grossen tropfsteinteil, dann einen trockenen teil, man überquerte einen höhlenbach, der quer zur begehung floss und dann kam nochmal ein kleiner teil mit tropfsteinen. 

und als wir nach etwas mehr als einer stunde wieder draussen waren, hatte es aufgehört zu regnen. 


wir folgten weiter  dem doubs bis zu dem kleinen städtchen dole, das nichts mit dem schweizer wein zu tun hat, aber eine touristenattraktion zu sein scheint. uns erschloss sich nicht wirklich wieso, ausser einer mässig herzigen altstadt mit einer sehr grossen kirche und einer kleinen insel gibt es nicht wirklich etwas zu sehen, vielleicht wäre der markt in der markthalle noch spannend gewesen, aber dafür  waren wir zu spät. ausserdem macht markt ohne ferienwohnung auch keine rechten sinn. 

also liessen wir das städtchen dann auch hinter uns, deckten uns noch ein bisschen mit getränken ein und fuhren dann weiter zur königlichen saline in arc et senans, wo wir auf empfehlung ein hotelzimmer für zwei nächte gebucht haben. 

das unesco weltkulturerbe ist auch ein touristenmagnet, aber das einchecken ins hotel gab uns ganz andere möglichkeiten als bei einem normalen besuch. 


und weil wir irgendwie genug hatten vom auswärts abendessen improvisierten wir ein zimmerpicknick (draussen regnete es schon wieder) und gingen erst anschliessend in der abenddämmerung auf eine kleine erkundungstour durch das gelände. 





wir waren fast alleine, bis auf zwei hühner, die uns ein wenig verloren durch die gartenausstellung folgten und die wir dann tatsächlich noch in ihr hühnerhaus bringen mussten. das gelände ist beeindruckend, vor allem auch bei nacht, es gibt wunderschöne pausenplätze und wir fanden es darum doppelt schade, dass das wetter so wenig sommerlich ist.


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