mein tag begann eineinhalb stunden früher, aber obwohl es jetzt hier richtig sommer geworden ist, ist es halt um halb sechs jetzt schon wieder richtig dunkel.
kurz vor sieben präsentierte sich der garten über dem tal dann so:
draussen sieht es momentan etwas wild aus, das liegt daran, dass wir nach den ferien noch nicht so viel im garten gemacht haben.
und drinnen gedeihen die pflanzen aus obst: eine mango und zwei avocadopflanzen.
nach dem bloggen noch eine runde lesen - gute nachrichten kann man immer brauchen, im juli war es besonders schwierig, welche zu finden, sagen die krautreporter, aber die unfreiwillige komik der überschrift wird mir auch erst gerade klar (die rubrik heisst auch jeden monat so, nicht nur im juli 2021).
in der werkstatt bereite ich den filzbaukastenkurs für den montag vor. wir werden uns mit feinen flächen beschäftigen und ich habe schon mal einige beispiele aufgehängt.
symbolbild für: zu viel schreibtischarbeit, zu wenig filzen.
zuhause ist weitere sommerpost angekommen - "die schöpfung" bringt mir die musik näher.
und noch einmal eine portion eis - das lag vermutlich so nahe, dass es kein wunder ist, dass es das mehrere mal gibt. hier ist das eis zu einer "coppa dolce vita" zusammengestellt.
ich koche schon mal espresso für einen eiskaffee, den ich dann später zu fotografieren vergesse. überhaupt habe ich heute mein hirn in sommerferien geschickt: morgens blieben die unterlagen für den kurs zuhause liegen, am mittag die zettel in der werkstatt, auf denen ich mir notiert hatte, was noch für den kurs zu erledigen ist.
da ist es nur gut, dass ich sowieso noch mal los muss, um ein zubehörteil für eine bestellte laptoptasche zu kaufen. unterwegs komme ich am fortisewwen vorbei, da habe ich gestern schon aus dem augenwinkel wahrgenommen, dass die gerüste jetzt weg sind und das bad zum ersten mal sichtbar ist. ja, was soll ich sagen, ein bisschen enttäuschend finde ich die architektur und am meisten stört mich, dass von einer integration in den limmatbogen keine rede sein kann. anstattdessen braucht es eine mauer, aber vielleicht ist man ja bald froh, dass man vorsorglich viel hochwasserschutz hat.
ich freue mich über das spiel von licht und schatten in meiner tasche. soll man ja machen, sich so an kleinen dingen freuen.
und radle noch schnell am öffentlichen bücherschrank vorbei um meinen stapel auf dem nachttisch aufzufüllen.
nochmal eine runde schreibtischarbeit bis es zeit ist, das abendessen zu kochen.
mit einem ganzen und unserem halben korb haben wir ein bisschen mehr gemüse als sonst, aber so richtig viel ist es auch nicht, der regen im juli macht auch unserer solidarischen landwirtschaft zu schaffen. es gibt tabouleh und gebratene zucchinischeiben mit balssamicososse.
die tochter ist im schwimmtraining, kai trifft sich mit einem freund - und ich mache es mir mit einem moscow mule am bädle gemütlich. ist minze ein arger stilbruch? wäre zitronenmelisse besser gewesen?
egal, gut nacht.
"ich freue mich über das spiel von licht und schatten in meiner tasche. soll man ja machen, sich so an kleinen dingen freuen." :D
AntwortenLöschenRichtig! Ich hab heute eine Taube gesehen, die auf so einer Dachfirst-Tonkatze saß und diese vollgekackt hat. Das hat mich erfreut!
LG
Centi
ymmd! schreibt man das noch? jedenfalls hab ich geschmunzelt, ich hätte die taube auch gern gesehen... liebe grüsse, stefanie.
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