Montag, 16. August 2021

14. und 15. august 2021 - richtig heiss

 ein richtig heisses wochenende haben wir hinter uns. 

trotzdem mussten wir am samstagmorgen den rasen mähen und die beete jäten, was wir gerade so hinbekamen, bevor es wirklich, wirklich viel zu heiss wurde. wir freuten uns am bädle und gingen noch blumen einkaufen. da durch die toten tomaten jetzt immer wieder töpfe frei werden, wollen wir es uns für den spätsommer noch ein bisschen schön machen. es gibt himbeeren zu ernten, zwar immer nur eine handvoll pro tag, aber der behälter im tiefkühler füllt sich doch allmählich. 

und es kam eine tauschpost an! wie ich feststellte, wieder eine extrapost von "mein wintergartenatelier", eine besonders schöne noch dazu: 



 

am abend kam der mittlere sohn zum abendessen, kai hatte den comtoiser gratin vorbereitet, der jetzt zwar nicht so recht zur hitze passte, aber trotzdem lecker schmeckte. wegen endlich mal einer lauen sommernacht sassen wir viel zu lange am bädle, beobachteten sternschnuppten und ich kam viel zu spät ins bett. 

gut, dass ich am sonntag erst um 11 uhr auf dem kirchplatz sein sollte. meinen stand für das kinderfest zu maria himmelfahrt musste ich ein bisschen suchen und ich war über die etwas abgelegene ecke ein wenig enttäuscht, aber zuerst wurde ich zum einzigen schattigen fleckchen beglückwünscht, später war ich dann der einzige stand, der auch bei gewitterregen noch funktionierte. so hatte ich den ganzen nachmittag gut zu tun und war um die mithilfe der tochter sehr froh, die sich mir zugesellte. 

nach hause dann schon wieder im trockenen, mit einem abstecher über die werkstatt, wo ich dinge verräumte und feststellte, dass es extrem drückend heiss war, mittlerweile auch in den sonst kühlen fabrikräumen am wasser. 

zuhause dann kaffee, bädle, dusche, telefonieren mit meiner mutter und dann war es auch schon fast zeit zum abendessen. restrisotto in form von arance, mit einem bisschen mozzarella in der mitte, dazu salat, lecker. wir sassen wieder am bädle, inzwischen war es noch drückender geworden, der einzige angenehme ort die waschküche, in der ein trocknungsgerät für eine niedrige luftfeuchtigkeit sorgt. weil wir nicht so lange aufblieben und auch allmählich wolken aufzogen, sahen wir heute am himmel nur einen fischreiher, vereinzelte alpensegler, viele fledermäuse (es sind sicher mehr als eine, vermutlich drei und sie besuchen uns immer wieder) und drei enten, die in der dämmerung in richtung aare flogen. seit tagen vermissen wir den milan oder vielmehr die milane, aber die haben jetzt wohl viel auf den bereits abgeernteten feldern zu tun. 


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