und dann schreibe ich so etwas wie gestern hier ins blog und beginne umgehend zu zweifeln.
diesmal an mir und meiner meinung. (eigentlich ist es ja nicht einmal eine meinung, sondern nur so ein gefühl, angesichts des ganzen waffengerassels und der generäle a.d. im fernsehen.) also zweifle ich an meinen gefühlen.
weil, höre ich im radio, mit autokraten kann man nur aus einer position der stärke verhandeln, nicht aus einer der schwäche. wenn das also so ist (das gegenteil könnte ich nicht behaupten, ich habe wenig mit autokraten zu tun, glücklicherweise), vielleicht muss man ja dann doch möglichst viele, viele effektive, viele besonders schreckliche waffen haben. und vielleicht bin ich ja aus versehen in sachen ukraine-krieg unter die schwurbler geraten, mit meiner meinung, meinem gefühl, dass mehr waffen immer noch mehr leid verursachen.
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