Dienstag, 8. März 2022

7. märz 2022 - am rande des gesichtsfelds

schon wieder montag. bis zu unseren ferien gibt es genau ein unverplantes wochenende und zwei, an denen ich nicht arbeiten muss. kein guter gedanke zum wochenstart. besser schon: montags und dienstags ist es jetzt schon hell, wenn ich aufstehe. 

heute musste ich um acht beim ersten augenarzttermin sein, über den tag verteilt dann noch zwei mal dort vorbeischauen. bei einer routinekontrolle gab es auffälligkeiten beim augendruck, nun sollte genauer nachgeschaut werden, wie es um sehnerv, sichtfeld und kammerwinkel steht. to make a long story short: (ich habe das echt unterschätzt, dass drei fahrten von jeweils 15 bis 20 minuten mit dem velo hin und zurück, plus drei untersuchungen mehr oder weniger den tag zu hälfte aufbrauchen) ich habe eine dicke hornhaut, deshalb misst man einen höheren augendruck, alles andere ist altergemäss superst, ansonsten kontrolle regelmässsig. eine neue erfahrung ist das ausmessen des gesichtsfelds: hier soll ich immer geradeaus schauen, während überall in meinem gesichtsfeld punkte aufleuchten, wenn ich sie sehe/wahrnehme drücke ich einen knopf. das ist ziemlich anstrengend und nach dem ersten auge hätte ich gerne mal den augapfel ein wenig gelockert, so mit schlenkern und kreisen, wie bei der gymnastik. durfte ich aber nicht, es ging gleich weiter, mit dem linken auge hatte ich dann das gefühl überhaupt nichts mehr oder ständig punkte zu sehen/wahrzunehmen. das meiste am rande des gesichtsfelds sieht man ja nicht wirklich, sondern hat nur den reflex in diese richtung zu schauen. ich fragte bei der abschlussbesprechung nach dem gerät und mir wurde erklärt, dass die untersuchung auf mögliche  tricksereien hin designt ist. der lichtgeber bewegt sich hörbar, aber es gibt nicht immer auch einen lichtpunkt, andererseits manchmal auch lichtpunkte ohne bewegung. so kann man ganz gut sehen, ob jemand nur auf die geräusche achtet, oder wirklich nach dem licht schaut. mir wurde bestätigt, dass konzentration eine grosse rolle spielt. 

in den zwischenzeiten erledigte ich einiges, aber nicht alles, ein bisschen in der werkstatt, ein bisschen was zuhause, aber vor allem bürodinge und  bloggen. der haushalt ruhte bis auf das kochen des abendessens, es gab one-pot-randen-pasta, dazu salat. nach dem abendessen schaffte ich dann auch noch den sonntag zu verbloggen. fürs wartezimmer hatte ich mir divers artikel zur ukraine gemerkt, dann aber doch nur einen von krautreporter gelesen. es gibt dort jetzt auch einen newsletter zum krieg und eine aktion, in der neue zahlende leser*innen für die journalistische arbeit der krautreporter*innen gesucht werden.

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