den ganzen tag ist es nicht richtig hell geworden, das licht immer gelb, alles trübe und verhangen. zuerst bin ich irritiert, dann, auf dem weg zum einkaufen fällt es mir ein, gestern in den nachrichten ist er ja schon angekündigt worden, der gelbe sand aus der sahara.
den nachmittag verbringe ich zuerst mit der nachbereitung der abendlichen sitzung, später mit bügeln. eine viertelstunde komme ich noch zum nähen, dann muss ich los, ich habe einen termin in meinem privaten repair-café, will heissen, ich bin mit dem grosseen sohn verabredet, um ein paar haushaltsgegenstände zu flicken. auf der hinfahrt fällt mir auf, dass es zwar immer noch ziemlich kalt ist auf dem velo, die luft aber nun nach frühling und wachsen und blühen riecht. zwei tage mit jeweils ganz wenig regen haben dafür gesorgt, dass blüten aufgingen und das erste grün sich überall zeigt.
ich darf meine käsemesser schleifen, dann sehe ich die blindnietzange in aktion und die praktische backform, die wir aus dem kafi zwoi mitgenommen haben, ist wieder funktionstüchtig. mein wassersprenger ist etwas hartnäckig, er lässt sich nicht löten, also wird er mit zweikomponentenkleber geklebt.
um acht bin ich wieder zum abendessen zuhause, es gibt kartoffelgratin und salat.
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