schon wieder habe ich mir einen freien tag genommen - weil sich für heute tante, onkel und cousin zu besuch angekündigt hatten. und da ich wieder früh aufgestanden war und sich der besuch auch noch um 2 stunden gegenüber meinem inneren plan verschoben hatte, startete ich morgens (nach dem bloggen, na klar) mit rasenmähen. ich war ein wenig überrascht, dass das, wenn man es nicht nebenbei und in kleinen häppchen macht, tatsächlich zwei stunden dauert, also inklusive mähen - mit dem handrasenmäher - und abharken des gemähten grases - mit einem rechen - für die grosse wiese unterhalb des bädle.
danach einkaufen, kurze kaffeepause mit kai und essensvorbereitungen für mittagessen und kaffee. zuerst aber musste ich noch eine portion tomaten zu sosse verkochen. die muss jetzt, da die gefriere voll ist, in gläsern konserviert werden: drei gläser vorrat. zum mittagessen gab es noch einmal den salat mit zucchini, bohnen, getrockneten tomaten und tahini-dressing, den wir schon einmal einem besuch serviert hatten. dazu foccacia, die kai nebenbei machte. die kollidierte im backofen dann so ein bisschen mit dem träubleskuchen, den ich auch noch am start hatte, aber eben nur so ein bisschen.
gegen eins traf der besuch ein, nach einem kleinen rundgang durch den garten assen wir unter der pergola, wo es um die zeit gerade noch so aushaltbar war. wir brachten uns gegenseitig aufs laufende, was aktuelle ereignisse und wohn-/arbeitssituation der kinder anging, und zwar noch vor dem abgleich der pandemieerfahrungen der letzten monate. naja, so ein bisschen hatten wir uns auch schon am telefon ausgetauscht. schwierig ist die situation vor allem für und mit meinem cousin, der normalerweise unter der woche in einer wohngruppe lebt und in einer beschützenden werkstatt arbeitet - und während dem lockdown und noch lange danach anstattdessen für vier monate fast ausschliesslich zu hause bei seinen eltern war. für ihn fielen auch viele seiner freizeitaktivitäten flach, und weil er den namen corona schlecht aussprechen kann, schimpfte er viel "über diese krankheit".
nach dem mittagessen wollten tante und onkel meine werkstatt sehen - darauf war ich ja schon ein bisschen vorbereitet. wir gingen dann noch ein paar schritte durchs alte fabrikareal, aber leider machten die surfer gerade pause und führten keine kunststücke auf der welle vor.
zurück am haus nutzten mein cousin und ich die gelegenheit, uns im bädle abzukühlen und dann gab es eiskaffee und träubleskuchen, diesmal drinnen, denn die hitze schlug heute noch einmal so richtig zu. am späten nachmittag verabschiedeten sich die besucher. schön war es, einen richtigen ferientag zusammen genossen zu haben!
ich brachte die küche in einen akzeptablen zustand und dann sassen wir, nachdem kai feierabend gemacht hatte, einfach vor der küche im schatten und tranken weisswein. zum abendessen gab es reste vom mittagessen ergänzt durch in der pfanne gebratenen speck.
gesehen: die spanische serie "grand hotel" begonnen.
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