Mittwoch, 21. Oktober 2020

20.10. 2020 - i never promised you a rose garden...

am morgen habe ich nach blogpost und sonstigen morgendlichen pflichten zuerst meiner mutter zum geburtstag gratuliert und ein wenig mit ihr geplaudert. eigentlich hätte ich sie besuchen wollen, aber die momentanen coronafallzahlen und unser abenteuer im frühjahr hatten uns aber davon überzeugt, dass ich das nicht noch ein zweites mal machen muss.

dann nahm der tag fahrt auf: telefon mit einer auftraggeberin für einen filznachmittag am samstag über schutzkonzept und durchführung, werkstatt und lange aufgeschobenes ausprobieren der idee für den anlass am samstag. zum mittagessen nudelsuppe zuhause und zum dessert ein vermicelles vom bäcker. (vermicelles sind doch eigentlich immer maronenpüree auf merinque mit schlagrahm? bei unserem bäcker ist unter der maronenpaste eine vanillecreme im mürbteigboden. schmeckt so naja.) 

nach dem mittag war es immer noch nicht richtig golden draussen, aber immerhin warm, so dass ich mir fleecepullover, mütze und stiefel für die gartenarbeit anzog. den fleecepullover brauchte ich dann doch nicht und die mütze nur um die haare zusammenzuhalten (nächsten dienstag endlich coiffeusentermin!) 

ich leerte reichlich töpfe: 

und füllte das am samstag gerodete beet neu mit pflanzen: 

am oberen rand brachte ich alle im garten zusammengesammelten rosenstöcke unter - schade nur, dass ich mir nicht gemerkt habe, welche in welcher farbe blüht, es bleibt also ein wenig experimentell. es sind aber wirklich richtig viele rosen, unterschiedliche sorten auch und ich hoffe sehr, dass die meisten die umpflanzaktion überleben werden und am neuen standort/im von allerhand anderen gestrüpp befreiten beet so richtig aufblühen werden. (haha, wortspiel! überflüssig zu sagen, dass ich natürlich beim pflanzen "i never promised you a rose garden" vor mich hin trällern musste) die rosen werden begleitet von einem feigenstrauch, johanniskraut, einer echinacea, einer bauernhortensie und einer malve. einige kleinere töpfe müssen noch auf ihren endgültigen platz warten, irgendwann war einfach genug. 


 schlauerweise hatte ich das chaos um das andere neu gestaltete beet gleich zu anfang beseitigt, so sieht es um die terrasse herum aus.

ich musste nämlich auch noch kurz das gemüse holen und bügeln. kai hatte mir zwar hilfe angeboten, kam aber nicht vom schreibtisch/telefon weg und immerhin war ich nicht auch noch für das abendessen zuständig. hier kredenzte die tochter kürbissuppe. 

ich beendete den körper des raglanpullovers mit einem i-cord-abschluss, den grösseren teil aber schon zu tagesschau, brennpunkt und serie. 

gehört: neue pandemia-folge über die pocken, kafi am freitag

gesehen: granhotel


1 Kommentar:

  1. hallo stefanie, die tintlingstinte wurde schon im mittelalter(ab wann genau weiß ich nicht) verwendet und soll sogar dokumentenecht sein. walnusstinte verblasst ja mit der zeit. ich habe hier noch schnipsel aus dem letzten jahr liegen, die sind noch wie damals. weil die tinte stinkt, soll man nelken- oder lavendelöl hinzufügen. stinkt dann aber immer noch... aber ich friere sie in kleinen gläschen ein, dann kann man sie schnell auftauen.
    liebe grüße, mano

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