weil es für das wochenende wieder einmal wenig randgrössen gab, musste das wetter für die planung herhalten. insgesamt waren die beiden tage eher trübe, sogar regnerisch vorausgesagt, das sah dann beim frühstück am samstag erst mal ganz anders aus. die sonne schien und zwar so sehr, dass wir den hefeteig, den ich gemacht hatte, während kai beim coiffeur gewesen war, in den kühlschrank verlegten und den spaziergang zur obersten priorität erklärten.
wir wählten eine fast-vor-der-haustüre-runde, parkten das auto oberhalb von tromsberg, schlugen einen grossen bogen nach steinenbühl und kehrten ein einem weiteren bogen über das forsthaus zum auto zurück. unterwegs begegneten wir jeweils nur menschen, wenn wir uns einem parkplatz näherten, dafür sahen wir den:
seidelbast |
ein seltener anblick - und auch dieser strauch hatte wohl recht viel glück, dass die holzbeige nicht direkt auf ihm errichtet wurde.
auf dem rückweg erledigten wir den einkauf, den wir am freitag verschoben hatten, und zuhause erweckte ich zuerst den hefeteig, fügte noch rosinen dazu, flocht einen hefezopf draus und liess ihn im backofen gehen. währenddessen erledigte ich im garten ein paar handgriffe - immer mit dem blick zum himmel, denn es sollte ja regnen und vorher wollte ich noch einen teil wiese abharken und den weg kehren, auf beiden hatte es noch reste von der gartenarbeit am mittwoch.
regen kam natürlich keiner, dafür gab es hefezopf zum kaffee, dann färbte ich der tochter die haare, strickte zwischendurch ein paar hexipuffs und kochte eine paella. fernsehabend, wir schauen mit der tochter gerade die dritte staffel von charité, was sich mit arbeit, präsenzunterricht und schwimm-und turntraining gar nicht mehr so einfach gestaltet.
am sonntag begann es dann endlich während des frühstücks zu regnen. zwar nur ein paar tropfen, aber immerhin genug, um die zuhausebleiben-pläne zu rechtfertigen.
ich nähte ein nachthemd für kai - und zwar wirklich den ganzen tag, denn es ist ein komplizierter schnitt, mit eingehaltenen vorderteilen und ärmeln, einer falte im rücken, kragen und einer langen knopfleiste mit zwölf knöpfen. zwischendurch gab es eine kaffeepause, ansonsten nähte ich den letzten knopf kurz vor dem abendessen an, es gab flammkuchen und danach nur noch tatort.
hier nun die versprochene medienzusammenstellung:
gelesen: david grossman, zickzackkind
gehört: die üblichen podcasts, dazu eine neuentdeckung von kanal k: die giftmörderin von suhr
gesehen: lupin (hat mir extrem gut gefallen, aber nur fünf folgen!), outlander (so lala...), charité, 3. staffel, folgen 3 und 4, tatort aus kiel.
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