Donnerstag, 17. Dezember 2020

16. dezember 2020 - küchentag

adventspost nr.16 - frau bastei/heike blickt auf rhein und dom und ich muss dran denken, dass ich gestern heute auch auf den rhein blickte und wie lange es wohl dauert, bis dasselbe wasser in köln angekommen ist.
 
die rückseite mag ich auch!

am vormittag kann ich in der werkstatt die grosse karierte kugel für beinahe fertig erklären. ich bin gespannt, wie lange es dauert, bis das im durchmesser immer noch knapp 45 cm messende ungetüm braucht, um langsam aber sicher durchzutrocknen. und ob es das überhaupt jemals tut. fotos gibt es noch keine, obwohl es jetzt schon keine prozessfotos mehr wären. ich musste aber noch an die erledigung eines kundenauftrags gehen, der vor weihnachten noch fertig werden soll. 

zum mittagessen nach hause, es gab diverse resten. (und ja, pizza wird auch beim x-ten versuch lätschig, wenn man sie mit 55 grad aufwärmt, warm ist sie anschliessend auch nicht) 

am frühen nachmittag das erstaunlich langweilige abenteuer einer reise nach deutschland im lockdown: ich musste nochmal päckchen aufgeben, tat aber auch wirklich nur das. es war ein bisschen weniger los als sonst, vor allem fast keine schweizer autonummern zu sehen, aber so richtig ausgestorben wirkte das alles noch nicht. 

zuhause hatte ich zuerst den plan, in den garten zu gehen, denn auf dem berg, über den ich zur grenze fahren muss, hatte die sonne geschienen. der garten lag dann aber schon wieder im nebel. also blieb ich lieber drinnen und buk noch einen schwung guetsle: florentiner (mit richtig viel schokolade untendran) und einen ersatz für die missratenen kokosbrötchen. diesmal wieder nach dem rezept, nach dem ich sie jedes jahr backe. ich mag die zwar ohnehin nicht, aber der rest der familie versichert glaubhaft, dass sie schmecken. das misslingen der ersten charge hatte ich an optik und klebriger aussenhülle beim umschichten festgemacht. mir wurde aber erklärt, dass die merkwürdige masse nicht wie das innere eines bounty schmecke. 

zum abendessen war ich mit kochen dran. wegen anhaltender ideenlosigkeit beim anblick der gemüseschublade voller wurzeln und knollen habe ich mir mal wieder die kaptncook-app herunter geladen. volltreffer: es gab galettes mit kartoffeln und lauch. leider habe ich den teig für die galettes selbst gemacht und anders als ein gekaufter wähenteig ist mein teig eher mürb, so dass ich den rand nicht so elegant umschlagen konnte und obendrein fast alle flüssigkeit aus dem kuchen lief. ich rettete mit lautem fluchen das ganze in eine auflaufform, die rohen kartoffeln waren nach einer halben stunde backzeit noch nicht ganz durch (gerade kam mir die idee, dass die vielleicht hätten gekocht sein sollen - sah im rezept aber nicht so aus - und jetzt kann ich es nicht mehr nachschauen.). ich hoffe sehr auf rezepte mit dem trendgemüse yacon, am besten bevor die knollen komplett verfaulen. mich stört die wenig jahreszeitsensible auswahl an gemüse in den täglich wechselnden gerichten, aber immerhin habe ich in den gemerkten gerichten noch einige gefunden, die momentan ganz gut zu unserem gemüse passen. ich scheine also öfter schon in dieser gemüsephase zu diesem werkzeug gegriffen zu haben. 

am abend wieder beide fernsehnachrichten geschaut, aber es tut sich nichts. 

gesehen: the crown - die diana-folgen langweilen unendlich, mich würde viel mehr die premierministerin und die britische politik interessieren, aber die wirtschaftskrise und der falklandkrieg wird auch hier verdrängt vom sohn, der bei der rallye paris-dakar vermisst wird. 

gehört: podcasts

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