Samstag, 5. Dezember 2020

4. dezember 2020 - ja mei, freitag halt.

 

adventspost nr.4 - simone aus tirol (im link könnt ihr sehen, wie sie gedruckt hat) schickt mir schneeberge. skifahrer haben ihre spuren hinterlassen. ich sehe durchaus zusammenhänge mit der tagespolitik. oder sehe ich nur wegen der tagespolitik skispuren? 

freitag - wer schon länger liest, weiss, dass der tag voraussehbar ist. vor der putzrunde habe ich heute die basler leckerli gebacken, glasiert und geschnitten, so dass die tochter schon beim frühstück über den duft begeistert war. am nachmittag in der offenen werkstatt weiterarbeit an dem affen, mit sehr viel geduld und akribie, er  hat seine aussenhülle bekommen und alle besonders gestalteten stellen wie hände, füsse und gesicht samt ohren sind fertig. nun muss er nächsten freitag noch fertig gewalkt werden. (ich hatte beim letzten mal vomundig versprochen, dass er heute fertig werden würde, man nahm es mir aber nicht übel, dass es nicht so war, sondern begriff es als entlastung und anregung zum genauen und überlegten  arbeiten.) 

vor dem heimweg erreichte mich die nachricht der tochter, dass wir mit dem abendessen nicht auf sie warten müssten, sie wollten länger in der turnhalle bleiben, um eine besondere turnchoreografie nur zu zweit auszuprobieren. geturnt wird übrigens in der gruppe und zu zweit, ausser für kraftübungen, wo alle weit auseinander stehen, mit maske. am stufenbarren, an den schaukelringen und am boden. nachdem ich neulich ohne an die maske zu denken, zwei stockwerke parkhaus hochgerannt bin und anschliessend im vollbesetzten laden die maske nicht abnehmen konnte, kann ich mir das noch weniger vorstellen. 

also assen kai und ich alleine spaghetti mit kohlrabisosse. und weil kai mir von einem podcast über ausgestorbene berufe erzählte, in dem von schmuckeremiten die rede war, lachten wir viel über die vorstellung, das als berufsziel bei der berufsberatung anzugeben. ich glaube, das kann man auch als quereinsteigerin über fünfzig noch machen. die ausbildungsplätze dürften rar sein (ausgestorbener beruf), aber warum nicht, ich hätte da schon was gefunden. als blogname wäre das übrigens auch noch eine gute idee. 

die tochter kam nach hause, wir plauderten noch ein wenig, erledigten anstehende hausarbeiten in küche und waschküche und landeten dann wieder vor der freitäglichen trinität im zweiten deutschen fernsehen. 

gelesen: allende

gesehen: heute-show und zdf magazin royale.

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