adventspost nr. 17 - dramatisch geht es beim winterspaziergang von karin zu. (ups, es ist von stille die rede, da hab ich wohl was anderes gesehen. - mittlerweile habe ich andere karten aus der selben serie auf insta gesehen und kann mich des eindrucks nicht erwehren, dass ich eher ausschuss bekommen habe.*) |
weil ich für den nachmittag zwei termine in der werkstatt hatte, hatte ich mir den vormittag zum weihnachtskartenschreiben reserviert. das hat dann auch - bis auf ein kurzes gespräch zur vereinbarung eines kurstermins im märz - auch ganz prima geklappt.
dabei bin ich, wegen der sehr unterschiedlichen karten, diesmal ziemlich schlau vorgegangen. ich habe nämlich zuerst eine liste mit empfängern von karten aufgestellt und dann die karten auf diese verteilt, wusste ich doch bereits, dass nicht jede karte zu allen empfängern passen würde. ein bisschen ärgere ich mich, dass ich nicht von jeder unserer weihnachtskarteneditionen eine behalten habe, aber ich denke, sie sind alle im blog irgendwo zu sehen. geschrieben habe ich vor allem den ersten stapel der karten - alle, die nach deutschland müssen, sind gestern nachmittag schon im briefkasten gelandet.
zu mittag hatte ich genug vom sitzen und schreiben und kochte uns eine sellerie-kokos-suppe, unter anderem auch, weil nichts mehr sonst im haus war.
am nachmittag in der werkstatt arbeitete ich am allerletzten vorweihnächtlichen auftrag, ein affe bekam den letzten schliff und wurde abgeholt und meine an eine schulklasse ausgeliehenen materialien kamen zurück. ich wurde beschenkt, mit selbstgemachten basler leckerli und luxemburgerli und irgendwie läuft jetzt alles darauf hinaus, dass ich in den verbleibenden drei tagen bis heilig abend die werkstatt noch mal so richtig aufräumen kann.
wer noch nie einem tier augen verpassen musste, kann nicht ermessen, wie schwierig das sein kann! mehr oder weniger abstand, ein bisschen höher oder tiefer gesetzt, dunkle, helle oder besser doch augen aus glas können den ausdruck des gesichts vollständig verändern. da hilft nur probieren, anschauen, probieren und sich so langsam an die gewünschte wirkung herantasten.
am abend hatte kai noch eine besprechung, also habe ich das kochen übernommen. es gab polenta mit einem randenragout. ich war nicht wirklich überzeugt, alles sehr mild-fruchtig vom geschmack her, ich hätte mir weniger zahme randen gewünscht.
gelesen: allende, geisterhaus
gesehen: the crown
* ich werde wohl nicht darum herumkommen, doch noch etwas zum thema adventspost und meiner wahrnehmung zu schreiben. auch wenn ich mich sofort schuldig fühle, wenn ich nicht immer von jedem produkt zu 100 % begeistert bin.
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