endlich zeit, mich um das tier auf dem filztisch zu kümmern anstatt immer nur darüber zu diskutieren. also habe ich die angestrebten veränderungen mal ausprobiert und dann versucht, dem endzustand so nahe wie möglich zu kommen.
eines ist sicher: der muss noch zum coiffeur, bevor er auf die leute losgelassen wird. einen teil der stacheln habe ich absichtlich länger gelassen, um beim finishing eine vernünftige kontur hinzubekommen. mit diesem ergebnis bin ich dann erst mal in die mittagspause gegangen und habe über das weiter prozedere nachgedacht.
nach dem mittag musste ich einen schlüssel zurückgeben (das ist nun das ende der langen zeit mit filzkursen an der primarschule in ennetbaden, rückgabe des schlüssels an den lehrling. ich hatte einen netten brief geschrieben an die schulleitung und mich bedankt, aber umbau und pandemie lassen wohl keine zeit zum antworten), dann radelte ich weiter zum baumarkt um schraubösen zu besorgen, irgendwie soll das tier ja auch aufgehängt werden und am ende der runde holte ich mir noch farblich passendes nähgarn für die abnäher auf der bauchseite.
bevor ich nach hause fuhr schaute ich noch in der werkstatt vorbei und verpasste dem tier ein vollbad, das hoffentlich letzte vor fertigstellung. durch den versuch am vormittag weiss ich jetzt, dass ich zuerst den boden nähen muss und dann erst die stacheln richten kann. wenn alles halbwegs übers wochenende getrocknet ist, werde ich das nächste woche machen können.
zuhause war es schön spätsommerlich im garten, der momentan vor sich hin wildert. die tochter kam nach hause und leistete mir gesellschaft bei der herstellung einer moussaka. ein letzter versuch für unseren backofen, aber im grunde funktioniert nicht einmal mehr ein fast fertiger gratin, die hitze wird einfach nicht mehr verteilt im ofenraum.
abendessen zu zweit, weil die tochter mit ihrem bruder verabredet war, später nur noch sofa und endlich mal früh ins bett.
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