draussen ist es trübe und grau, und es wird von tag zu tag kälter. mittlerweile kann ich mir gut vorstellen, dass es am samstag schneien soll.
heute gab es in der werkstatt nur noch die neuen aufhängung für diverse hängende engel und andere adventsdeko auszuprobieren, die ich vorher gebohrt hatte. nun muss sich noch zeigen, wie diese mit dem marktstand zusammen funktioniert.
zuhause bastelte ich mir aus drei miniresten ein mittagessen: krautspätzle und minestronerest mit kartoffelbrei als sheperds pie überbacken wird vermutlich nicht in ein kochbuch aufgenommen, hat aber deutlich besser geschmeckt als es sich anhört. während mein mittagessen im ofen vor sich hin schmurgelte machte ich inventur in den gefrierschränken. das eine oder andere fertige mittagessen gibt es da durchaus noch.
am nachmittag füllte ich gleich wieder die leere grünguttonne, wenn es anfängt zu schneien oder vermutlich doch zuerst zu regnen, macht das keinen spass mehr. aus unerfindlichen gründen hatte sich das elektrische garagentor programmatisch verwirrt und musste erst wieder neu eingelernt werden, bis es dauerhaft geschlossen bleiben wollte. das garagentor ist vermutlich das unnötigste elektrische gadget mit dem das haus in dem wir wohnen ausgestattet ist. wenn es dann ab und zu auch noch aussteigt und die türe sieben mal auf und zu fahren muss, finde ich es noch blöder als sonst schon. für was man alles energie verschwenden kann, wenn man faul genug ist. leider liegt es nicht in unserer hand, das zu ändern, ein handbetrieb ist nicht vorgesehen. falls der strom ausfällt müssen wir die türe wahrscheinlich aufbrechen um an unsere fahrräder zu kommen. was man sich halt so denkt, während man dem siebenmaligen auf und ab zuschaut.
der restliche nachmittag verging über schriftlichem und internetbasteleien, der grosse sohn kündigte sich und die beleuchtung für den markststand an und nahm das angebot, bei uns zu essen, an. ein bisschen leben in der bude - wir verglichen unsere eindrücke vom livepodcastabend vergangene woche.
später war noch biocò-generalversammlung, wieder einmal online, viel mitzubestimmen gab es nicht, es wurde aber ausführlich gegenseitig gelobt und ein anbauplan abgenickt. irgendwie scheint die zeit der diskussionen abgelaufen zu sein oder das digitale format verhindert solche.
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