start in eine woche, in der sehr viel los sein wird. trotzdem oder gerade deshalb fuhr ich als erstes in die werkstatt und machte die restlichen windlichte für den markt ende november fertig. anschliessend erneuerte ich noch den mottenschutz in den beispielkästen, die ich im vergangenen jahr für verschiedene themen und kurse angegelegt habe. dann war auch schon mittag, das wetter hatte sich für sonne entschieden.
zuhause gab es aufgewärmte reste, mal wieder alleine mittagessen. dann eine kleine lesepause, kai kündigte sich auf viertel vor zwei an, und ich machte uns kaffee. küchenreinigung, dabei endlich mal daran gedacht, den zerreissenden dichtungsring der kaffeemühle zu fotografieren, damit ich den versuch starten kann, ein ersatzteil aufzutreiben. das ding sieht ganz nach verschleissteil aus, die maschine selbst wird vermutlich ewig halten. die sorge, dass es aber in nullkommanix keine passenden ersatzteile geben wird, ist da.
da das wetter noch schön war, beschloss ich, in den garten zu gehen und laub zu rechen. damit war ich zu sonnenuntergang gegen kurz vor fünf dann so einigermassen fertig, habe allerdings nicht die illusion, dass es keine wiederholung brauchen wird, sondern bin im gegenteil beim blick in die riesige nachbarliche linde ziemlich sicher, dass da noch einiges auf uns zukommen wird.
vor dem abendessen liess sich noch eine runde büroarbeit einschieben, die kommentare zu den eigenständigen arbeiten und die kursbestätigungen für die teilnehmerinnen des dritten filzbaukastenmoduls sind fertig und ausgedruckt und können sich also morgen auf die reise machen.
dann gab es spaghetti carbonara, lange blieb ich allerdings nicht mehr am esstisch sitzen, denn ich wollte eine veranstaltung im royal baden besuchen - das kulturzentrum, das vor 108 jahren als erstes kino in der stadt erbaut wurde, hat 10 jähriges jubiläum und feiert das mit einer veranstaltungswoche. los ging es heute mit einer reise in die vergangenheit des kinos und der parkstrasse, an der es ursprünglich gebaut wurde und wo sich die kurgäste aus den bädern mit den arbeitern aus der elektroindustrie trafen oder vielleicht eher doch kreuzten. die strasse, die heute immer noch als verbindung zu den bädern fungiert, aber ein schattendasein führt, muss einmal eine der hauptachsen der prosperierenden stadt gewesen sein, an der man präsent sein musste, wenn man etwas gelten wollte.
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