Freitag, 14. Februar 2020

13. februar 2020 - ordnung

immer noch müde aufgestanden. müde schon beim gedanken, dass es vielleicht doch noch winterlich werden könnte, wobei sich diese bedenken über den tag immer mehr zerstreuten, doch der reihe nach.

frühstück, bloggen, werkstatt.
hier herrscht mittlerweile ein bedauerliches, aber leider kaum zu vermeidendes chaos, glücklicherweise kaum sichtbar. aber nachdem ich die letzte wollieferung nicht richtig verräumt habe, ein tisch mit unterkonstruktion zum sachen drauflegen wieder im wohnhaus eingezogen ist und ich für den kurs einige leere kisten gebraucht hatte, um meine sachen zu verpacken, ist nichts mehr an seinem angestammten platz. da macht es sinn, alles neu zu ordnen, bei der gelegenheit auch gleich den mottenschutz zu erneuern, ungeliebte probestückchen loszuwerden und wo notwendig neue beschriftungen anzubringen. das dauert bis ein uhr, dann wäre noch ein wenig feinarbeit drangewesen, aber ich hatte keine musse mehr und fuhr nach hause.

nach einem improvisierten mittagessen (die tochter hatte die restlichen brezeln mitgenommen) konnte ich hier gleich weiterordnen und den umzug auf das altneue kleinere laptop und einen anderen cloudspeicher vollenden. dateienmüll wegwerfen habe ich aber noch nicht geschafft. ansonsten ein bisschen büroarbeit, dann kam auch die tochter nach hause von ihrer tanzwoche. ein paar schritte in den garten habe ich auch noch getan, bevor es wieder zu stürmen und zu graupeln begonnen hat. das scheint aber die pflanzen nicht zu beeindrucken: der schlingknöterich treibt aus und die clematen haben schon spannenlange triebe.

ich liess mir ein wenig von der tochter erzählen, dann noch einmal schreibtisch bis kai nach hause kam, mitten durch den hagelschauer, mit dem die tochter und ich drinnen kämpften, weil ich vergessen hatte, im gästezimmer das fenster nach dem lüften zu schliessen und so der hagel bis an die gegenüberliegende wand gespritzt war. im ganzen wetterchaos ging dann glücklicherweise der blumenstrauss nicht unter, den kai mitgebracht hatte. noch mehr frühling!

zum abendessen gab es restewähe vom dienstag und damit mein kochdienst seinen namen verdient hatte, auch noch frisch gekochten schokoladenpudding. und, da ja trotz tanzwoche immer noch ferien sind, einen film zusammen mit der tochter: mein nachbar totoro, den wir alle noch nicht kannten.

gelesen: die fischtreppe
gehört: servus, grüezi und hallo und lage der nation
gesehen: mein nachbar totoro (von studio ghibli)

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