Samstag, 8. Februar 2020

7. februar 2020 - mein freund der baum

ein etwas entrümpelter haushaltsfreitag, im grunde musste ich nur das bad und die gästetoilette putzen, sowie alle plattenböden wischen. aber vorher, nämlich nach bloggen und frühstück, habe ich zuerst noch den neuen magnetischen rollo am schlafzimmerfenster angebracht. ohne vernünftiges werkzeug, das nämlich alles noch in der wohnung des gerade ausgezogenen sohns liegt, war das ein etwas mühsames unterfangen, aber schlussendlich hing das ding dann doch. das schlafzimmer ist wieder ein stück wohnlicher geworden.

es war wieder ein strahlend schöner tag, wenn auch mit eher niedrigen temperaturen. weil die hortensien jetzt vermehrt austreiben, habe ich zumindest mal den grossen busch an der terrasse geschnitten, aber um die abschnitte dann noch in die tonne zu tun, war es mir zu kalt. sieht momentan ein wenig lustig aus, aber die vögel freut es. für sie tut mir jede schnittaktion leid, aber die meisten büsche und sträucher haben es so bitte nötig und werden dafür in den nächsten jahren gut weiterwachsen können.

ferienmässig fiel das gemeinsame mittagessen aus, wir hatten ja auch schon um 10 ein gemeinsames frühstück mit der gerade aufgestandenen tochter gehabt. um halb zwei brach ich zu fuss in die werkstatt auf, leider wieder keine besucher in der offenen werkstatt. dafür konnte ich alle meine sachen für den kurs am anfang der kommenden woche in ruhe einpacken und auch wieder ein wenig früher feierabend machen, um kai und alice zum einkaufen zu begleiten. noch mehr einkäufe, zum frühstück mit besuch haben sich jetzt doch beide jungs, jeweils mit freundin angesagt. auf der rückfahrt erfahre ich von kai, dass der nachbar mit unserem vermieter das abholzen eine baumes am ende des grundstücks, aber wohl doch noch auf unserer seite, verabredet hat. der grund ist der übliche: die blätter des baums fallen auf sein grundstück. die natur ist der feind des gärtners. es wäre der baum gewesen, an dem ich gerne die nisthöhle aufgehängt hätte.

zuhause noch ein wenig gestrickt, dann gab es zum abendessen hamburger, auf wunsch der tochter. über das verbrauchen des gemüses aus ernteanteil macht man sich hier gerade allgemein wenig gedanken. im kellerkühlschrank sammeln sich derweil randen und pastinaken.

noch eine runde safehouse, aber der verbrecher hat uns zwei mal erwischt, bevor wir uns ins safe house retten konnten. früh zu bett, das wochenende wird vermutlich anstrengend (also auf eine positive art und weise, mit spätem zu bett gehen und langen gesprächen).

gelesen: katharine norbury, die fischtreppe
(die terezia mora habe ich zur seite gelegt nachdem ich mir bei einem abschnitt nicht mehr sicher war, ob ich ihn gelesen oder versehentlich überblättert hatte. ich konnte irgendwie nicht fuss fassen in der handlung obwohl ich den erzählstil und die charaktere mochte.)
gehört: servus, grüezi und hallo und die lage der nation

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