Sonntag, 9. Februar 2020

8. februar 2020 - wochenendbesuch

früh am morgen am wochenendplatz mit blick auf den sonnenaufgang gebloggt, dann zügig in die küche übergewechselt und die letzten vorbereitungen für den wochenendbesuch getroffen:

es musste noch ein kuchen gebacken werden, die wahl dafür war auf einen russischen zupfkuchen gefallen. den teig konnte ich wieder praktischerweise auf der gartenbank kühlen, wo seit dem vortag auch die gemüsesosse für die lasagne stand. anschliessend bereitete ich noch einen topf bechamelsosse, ebenfalls für die lasagne vor. parallel bereitete kai das frühstück vor, der essplatz erstrahlte wieder in schönstem sonnenschein und um zehn herum trafen zuerst der sohn mit freundin und dann der wochenendbesuch aus stuttgart ein. ich fuhr noch rasch zum bäcker, weil die besucher von der nachricht, dass die frühstücksrunde durch zwei personen erweitert wurde, nicht mehr erreicht worden waren, weil das handy im büro liegengeblieben war.


schönes langes frühstück mit erzählen der wichtigsten neuigkeiten von den gegenseitigen kindern (wir kennen uns durch eine gemeinsame krabbelgruppe). um die mittagszeit überlegten wir dann das tagesprogramm, wegen des schönen wetters und allgemeiner sehnsucht nach frischer luft entschieden wir uns für einen längeren spaziergang, kaffeetrinken zuhause, konzertbesuch in der stadt und dann wieder abendessen zuhause.

auf dem spaziergang, auf den uns sogar die tochter begleitete (was so eine anwesende patentante bewirkt...), gab es an mehreren stellen sogar eine wenn auch diesige alpensicht, ansonsten viel sonne und die schon deutlich mehr erwachte natur als vor zwei wochen beim letzten spaziergang. ich will jetzt eigentlich fast nicht mehr an einen wintereinbruch glauben, wenn, dann vielleicht noch ein bisschen pflotsch, aber so richtig kalt?

zurück zuhause schmeckte der kuchen fast ein bisschen zu gut, ich werde morgen noch einmal backen müssen. anschliessend zusammenbasteln der lasagne, dann auch schon abreise in richtung stadtkonzert im rahmen von one of a million. wir sahen und hörten die sängerin amazing angry, die anders als vorher auf soundcloud gehört, ganz ohne elektronische begleitung sang, gewöhnungsbedürftig, auch mutig, aber einige lieder auch richtig schön. beim konzert trafen wir auch den schon länger ausgezogenen sohn, der hier, wie bei vielen anderen konzerten am ooam, fotografierte.

anschliessend nach hause, wo wir während die lasagne im ofen schmurgelte, mit prosecco auf unser wiedersehen anstiessen. dann gemüselasagne und salat, später noch espresso und süssigkeiten und lange, lange gesessen und geredet. mit menschen, die es sich momentan auch noch nicht vorstellen können, aus dem erwerbsleben auszuscheiden und viele pläne haben.  gut, dass ich gestern so früh zu bett gegangen war.

gelesen: katharine norbury, die fischtreppe

2 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  2. Was ist denn das bitte für eine wunderwunderschöne Perspektive auf diesen verlockenden Tisch? Tolles Bild!

    Liebe Grüße
    Maike

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