montag und dienstag habe ich meine mutter zu einer augen-op und zum nachsorgetermin begleitet, darum gibt es heute zwei tage auf einmal:
die erst auf den späten vormittag angesetzte ambulante operation macht es möglich, dass ich montagmorgens noch bloggen kann, nachdem es nur für mich frühstück gab, weil die patientin nüchtern bleiben musste.
in einem kleinen wartezimmer warten wir darauf, dass es losgeht, es gibt vorbereitende augentropfen, dann geht es plötzlich ganz schnell und meine mutter wird zur operation abgeholt. wir haben abgemacht, dass ich während der operation blumen für die nachbarin kaufe und süsse stückle für den nachmittag, ausserdem habe ich zeit, eine tropfpipette für meine tropfenexperimente in der apotheke zu kaufen. dann bin ich wieder zurück und kurz darauf kommt meine mutter auch schon aus dem aufwachraum. es geht ihr gut, sie bekommt brezel und kaffee serviert, dann können wir nach hause gehen.
den nachmittag verbringe ich mit verschiedenen erledigungen und besorgungen, unter anderm müssen der nachbarin blumenstrauss und geburtstagsgrüsse überbracht, für ein paar tage lebensmittel besorgt und ein rezept in der apotheke eingelöst werden. ich werde ausserdem fast alle meine leeren flaschen los und besorge ein paar kleinigkeiten für uns zuhause. als ich zurückkomme, ist es schon ziemlich spät und wir kochen zusammen, nur die ganze zeit ausruhen geht nicht so recht, ablenkung bekommt dem auge, dass doch ein wenig reibt, besser.
am abend freuen wir uns gemeinsam darüber, dass erste verbesserungen im sehen zu bemerken sind und staunen noch einmal, was die medizin heute so alles kann.
am dienstag steht noch ein kontrolltermin an, auch der am späten vormittag. vorher erledige ich ein paar wenige dinge, die meiner mutter schwer fallen oder die sie in den nächsten tagen nicht machen soll. ausserdem versuche ich, einen wäscheständer zu reparieren, scheitere aber daran, ein loch ins gestänge zu bohren. für alternative reparaturideen (die werkstatt meines vaters ist noch vorhanden und hält genug bastelmaterial vor) ist aber keine zeit mehr, wir müssen los.
glücklicherweise sind wir so früh los gefahren, die parkhäuser in der nähe des augenarztes sind alle voll, so dass wir eine weile anstehen müssen, bis wir parken können. wir kommen aber immer noch pünktlich zum augenarzt, reservieren sogar auf dem weg noch mehrere stückchen bienenstich und warten dann fast eineinhalb stunden auf eine kontrolle von 2 minuten. alles gut! die hälfte des weges zu mehr sehqualität ist geschafft!
auf dem rückweg zum parkhaus erledigen wir noch ein paar kleine einkäufe, essen bei meiner mutter zuhause unsere mitgebrachten fischbrötchen und dann mache ich mich wieder auf den nachhauseweg.
die strassen sind trocken, ich picke unterwegs noch die gemüselieferung auf, treffe dabei zwei andere solidarische gemüsegenossen und bin um kurz nach fünf zuhause. gerade noch rechtzeitig, dass die tochter ein stück bienenstich essen kann, bevor sie zu einer veranstaltung los muss. kai und ich trinken in ruhe kaffee und geniessen dazu den bienenstich. ich räume noch meine sachen aus, ansonsten machen wir nicht mehr viel, abendessen gibt es heute spontan und aus dem kühlschrank, eigentlich wäre ich mit kochen dran gewesen.
gelesen: die cornwallbücher sind da! rebecca von daphne du maurier begonnen.
gesehen: diverses im linearen fernsehen
gehört: dlf und swr3 beim autofahren
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