für einen sonntag zu früh aufgewacht. um einen ersatz für das schwächelnde schöne fotografierhandy zu recherchieren, das leider genau das fotografieren nahezu unmöglich macht, aufgestanden und mit recherchen und bloggen zu lange am schreibtisch gesessen.
frühstück mit sonntagsbrötchen, leider ohne frühstückstischfoto. vor dem frühstück hatte ich schon alles aus dem keller zusammengepackt, was heute mit nach deutschland muss, wenn ich sowieso zu meiner mutter fahre. darunter die obligatorische schokoladenbestellung, für hilfsbereite menschen in ihrem umfeld, leere guetsledosen von weihnachten und wieder einmal eine menge leergut, das sich bei uns gesammelt hat und nur in diesem einen getränkemarkt zuverlässig entgegengenommen wird, der sich glücklicherweise am wohnort meiner mutter befindet.
nach dem frühstück brechen kai und ich zum verabredeten spaziergang auf, die tochter hat nur mit uns keine lust zum spazieren und bleibt zuhause, fegt aber auch noch balkon und terrasse.
auf dem weg in den wald kommen wir regelmässig durch eine alte gärtnerei oder ähnliches, jedenfalls stehen da ungenutzte gewächshäuser und rundherum verteilt hat es den einen oder anderen besonderen baum oder strauch. unter anderem eine hamamelis oder zaubernuss, die momentan in voller blüte steht.
wir gehen eine schon bekannte runde und sind dabei recht schnell, obwohl es wieder das eine oder andere neue am wegrand zu entdecken gibt.
der sturm von anfang der woche hat in einem waldstück vor allem eschen beschädigt. die meisten umgefallenen bäume sind dicht mit efeu bewachsen und zumindest dieser hier auch an der basis alles andere als gesund. wir sehen aber auch andere sturmschäden, eine buche lag über den weg, in einem weiteren waldstück wurden bäume gefällt, das aber auch schon vor dem sturm.
zurück zuhause stellt sich die frage nach einem kaffeegebäck und die tochter holt den donut-maker heraus, den sie vor zwei jahren von ihren brüdern zu weihnachten bekommen hat. frisch gebacken schmecken die am besten, man kann dann noch marmelade dazu essen, geht aber auch so.
nach einer kleinen pause mache ich mich um vier uhr auf den weg nach deutschland, zu meiner mutter. ich werde sie morgen zu einer augen-op begleiten, wer mag, darf gerne die daumen drücken, dass alles gut geht. um sieben bin ich dort, zum abendessen gibt es vesper und anschliessend schauen wir uns eine fasnachtsveranstaltung im regionalfernsehen an, die ersten nummern geben mir die gewissheit, dass der turnverein der tochter alle zwei jahre eine sehr professionelle turnshow gestaltet, später gibt es routiniertere auftritte von bekannten karnevalsvereine, wie dem möbelwagen aus stuttgart.
gelesen: mein buch ist aus.
gesehen: schwäbische fasnet aus donzdorf
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