ein weiterer gartensamstag. bei schönstem frühlingswetter. allerdings gibt es im garten auch jetzt noch gleich für mehrere krisen genug zu tun.
nach einem ausgiebigen samstagsfrühstück (mit brötchen, die ich uns vom einkaufen mitgebracht und eingefroren hatte) waren wir draussen bis am nachmittag und haben:
- an der nordostecke zwei kleinere kirschlorbeerbäume beseitigt. (kai)
- den zweiten thermokomposter aufgebaut (tochter)
- die überzähligen schläuche versorgt (tochter)
- brombeeren und einige baumschösslinge an der westseite entfernt (ich)
- brombeeren entlang der ostseite entfernt (kai)
- viele töpfchen mit erde und samen gefüllt (tochter)
- platz an der südseite aufgeräumt (ich)
- mehrere platten von erde und rasen befreit (tochter)
- offene kompostkörbe umgesetzt, so dass man sie vom haus aus nicht mehr sehen kann (kai)
- die steinumrandung an der gartendusch fertiggemacht (ich, mit hilfe der tochter)
- den sitzplatz unter der pergola aufgeräumt und gefegt (ich, auch mit tochter)
- in der sonne gesessen, kaffee getrunken und restliche eistorte vom geburtstag des mittleren gegessen.
den späteren nachmittag habe ich mit stricken und telefonieren verbracht, dann drehten kai und ich noch eine runde durch den wald und haben dabei den hiesigen forellenzüchter kennengelernt, der uns "nach dem coronazüügs" gerne seine zucht zeigt und forellen verkauft.
solange wir unterwegs waren, hatte die tochter burgerbrötchen gebacken. und plötzlich war vor dem abendessen noch ganz viel zu tun: wäsche abhängen, neue waschmaschine starten, einen tisch für die setzlinge aufbauen, staubssaugen, so dass ich echt froh war, als es endlich abendessenszeit war und wir burger und coleslaw essen konnten. später dann ein von der tochter ausgewählter film: call me by your name. schönes italien! und diese achtziger, wenn man nicht selbst dabei gewesen wäre, könnte man es für geradezu idyllisch halten.
gedanken zur aktuellen situation: 11 tage* mehr oder weniger freiwillige quarantäne haben wir hinter uns. das gefühl fragt, wie lange das noch gehen soll, es ist doch alles wie sonst. der kopf antwortet: noch eine ganze weile und das schlimmste steht uns noch bevor.
das virus der anderen - wir gehen halt immer davon aus, dass es uns nicht trifft.
gut aufbereitete und erläuterte statistik: die sz zeigt die pandemie in graphiken, die sich aktualisieren.
*diese zählung weicht von den meisten zählungen ab, weil ich die ersten schulschliessungs- und sonstigen beschränkungstage ja noch mit herumfahren in deutschland verbracht habe.
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