seit einem halben jahr bin ich tagebuchbloggerin, auch wenn die posts der letzten tage nicht wirkliche tagebucheinträge waren. das tägliche schreiben fällt mir viel leichter als unregelmässige einträge auf dem blog. wenn ich jeden tag schreibe, muss ich nicht erst überlegen, ob es etwas bloggenswertes am tag gab, sondern schreibe oft einfach drauf los, so wie heute auch. einfach das, was mir durch den kopf geht, um festzuhalten, was den tag über passiert ist, wie sich unser tagesablauf verändert und was sonst noch so im garten oder in der welt mich bewegt hat. in den vergangenen drei monaten war das besonders hilfreich, da wechselten sich muntere beschreibungen unseres alltags mit dem einen oder anderen ärger über die besonderen umstände der corona-zeit ab. auch ein vorteil täglichen schreibens: ich darf meine meinung ändern. also nicht, dass sie mich jetzt falsch verstehen, meinungen darf man immer ändern, aber wenn sie mal so aufgeschrieben sind, stehen sie halt erst mal da und was macht man dann, wenn man mittlerweile zu anderen einsichten gekommen ist? löschen? editieren? oder einfach weiterschreiben, das leben wird es richten und wer scrollt schon immer wieder zurück? beim täglichen schreiben fällt letzteres leichter und ist für mich auch eine organische lösung und lebensnäher als alles andere.
dahinter schauen, wie das ganze zusammengehalten wird. |
ich hoffe, dass auch ihnen liebe leser*innen, das tägliche bloggen gefällt. ich danke an dieser stelle für ihre zahlreiche anwesenheit und gelegentlichen kommentare.
und was ist heute nun so gewesen?
wir haben wieder einmal das anwesen nicht verlassen. vormittags küchen- und gartenarbeit: kuchenbacken und grüntonnenfüllen. am nachmittag schwimmen und besuch, der am abend zum grillieren eingeladen war. sonne und allmählich nachlassender wind.
gelesen: joan aiken, elizas tochter
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