es regnet. endlich.
am wochenende haben wir die letzten reste des gesammelten regenwassers geleert, als präventionsmassnahme gegen mückenbrut konnten alle drei tonnen gründlich austrocknen, aber jetzt freuen wir uns, dass sie wieder aufgefüllt werden. zeitweise hat es so geschüttet, dass die dachrinne übergelaufen ist, wir müssen mal beobachten, ob das nur bei sehr starkem regen passiert oder generell, dann wäre sie wahrscheinlich verstopft und müsste gereinigt werden. die wiese und der garten ganz generell können aber noch mehr wasser gut vertragen.
mit dem regen kommen auch die schnecken. es gibt eine menge schnecken mit häusern im garten, die wir trockenheitsbedingt noch nicht zu gesicht bekommen haben. und die nacktschnecken scheint irgendjemand gut erzogen zu haben.
solange die schnecke sich um die einfahrt kümmerte, war ich in der werkstatt. die tasche ist fertig und die werkstatt für den start des unterrichts morgen vorbereitet.
zum späten zmittag traf ich mich mit der tochter wieder zuhause, dann kleine pause und einkaufen. ich habe es mittlerweile aufgegeben, mich über die organisation unseres supermarkts vor ort aufzuregen, aber die beiden jungen männer, die beim einräumen das komplette milchregal blockierten, fand ich dann doch erwähnenswert. überhaupt, habe ich den eindruck, wird in den filialen jetzt öfter auf der verkaufsfläche geschwatzt (letzte woche erfuhr ich so, dass ein reitpferd angeschafft werden soll) und zwar von den dort arbeitenden und vermute nun, dass man sich eventuell nicht mehr zu mehreren im pausenraum aufhalten darf und deshalb die schwätzchen ins ladenlokal verlegt hat. ist natürlich nur eine unterstellung. oder ein erklärungsversuch.
zuhause kaffee und ein bisschen recherche für das neue mittwochsmixthema. kai hatte sich besuch eingeladen, wir assen gemeinsam zu abend (pizza) und dann verzog ich mich an meinen schreibtisch um endlich einmal ausführlich mit der freundin im glarnerland zu telefonieren. ich glaube, dass noch eine ganze weile die erfahrungen aus den vergangenen wochen unsere gespräche prägen werden und finde es wichtig zu hören, wie es anderen ergangen ist und ergeht. fand es aber einfach auch schön, zu plaudern. unter anderem erzählte sie von der kompletten stille durch den weggefallenen durchgangsverkehr während dem lockdown und wie nun der verkehr an den wochenenden angeschwollen ist, dadurch dass viele jetzt halt anstatt über pfingsten in die welt zu fliegen ausflüge im land machen.
gelesen: joan aiken, elizas tochter
gehört: corona-virus-update (das thema ansteckungen unter kindern fasst mich immer noch sehr an, werde ich doch immer wieder daran erinnert, dass wir uns mit der tochter in einem grossangelegten feldversuch zum thema schule wie normal befinden. bisher ist nichts passiert und ich bin mittlerweile mild zuversichtlich, dass das auch so bleibt. - da ist es manchmal nicht so einfach, sich studienergebnisse anzuhören, die nahelegen, dass wir vielleicht auch einfach nur glück haben.)
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