der juni ist schon fast wieder vorbei. und unsere woche mit besuch von meiner mutter ist heute auch zu ende gegangen. passend dazu hat sich schon gestern abend eine wetteränderung angekündigt, aber bisher ist es hier bei wind und dunklen wolken geblieben und es hat sich noch kein gewitter direkt über uns entladen. aber hauptsache, wir hatten die letzten tage schönes wetter und konnten gemeinsam den garten und das bädle geniessen!
am vormittag habe ich noch schnell für die nachbarin meiner mutter und für kai, der übers wochenende nach deutschland fährt, stoffmasken genäht. in sommerlichem beige mit hellblauen streifen.
die tochter kam über mittag nach hause, wir assen brot mit auflagen und nach dem mittag kam kai aus seinem halben bürotag nach hause, um auch noch eine kleinigkeit zu essen und sich dann in richtung deutschland auf den weg zu machen. er bringt meine mutter nach hause und nutzt die gelegenheit zu einem besuch bei seinem vater.
ich musste dann auch schon pressieren, denn in der werkstatt erwartete ich eine besucherin der offenen werkstatt mit einem klaren wunsch. es sollte ein korb mit henkeln gefilzt werden, unter besonderer berücksichtigung der herstellung der henkel. für das gewünschte modell empfahl ich eine runde, nicht ganz geschlossene form und lag damit ganz richtig, denn der korb ist sehr schön geworden.
während wir arbeiteten, bauten die menschen von der braufabrik baden die tische und bänke für ihren bierausschank am freitagabend auf. nachdem am nachmittag noch einmal ein paar dicke wolken vorbeigezogen waren, die uns schon bedenklich stimmten, kamen gegen 17 uhr die ersten gäste und auch wir konnten uns zum abschluss der arbeiten am korb einen schluck holen. es wurde ein bisschen später als sonst mit dem feierabend, aber da ich zuhause von niemandem erwartet wurde, war das auch egal.
irgendwann war ich auch zuhause, ein bisschen später kam die tochter vom sport nach hause, wir assen resten zum abendessen, und dann telefonierte ich eineinhalb stunden mit einem studienfreund aus stuttgart. wir brachten uns gegenseitig auf den neuesten stand bezüglich erleben der letzten monate - ihm hat das reisen und ausflüge machen viel mehr gefehlt als mir. anstatt in der grossstadt hat er die zeit des lockdowns an einem zweitwohnsitz in einer kleinstadt verbracht - was ich gut nachvollziehen kann. andererseits kam dann zu den anderen sorgen auch noch die angst vor einer reisebeschränkung zwischen bundesländern oder regionen dazu. und immer wieder spürbar: die grosse verunsicherung der letzten wochen und die daraus resultierende müdigkeit/erschöpfung.
vielleicht sehen wir uns im august. wenn bis dahin nicht... na, den rest können sie sich denken.
am ende des tages musste ich dann noch in vertretung des abwesenden technischen bademeisters die wasserqualität testen und empfehlungen für die behandlung entgegen nehmen. ich bin gespannt, ob das funktioniert, sozusagen remote-wasserkontrolle.
gelesen: joan aiken, ärger mit produkt x (ausgelesen - aus dem tausch mit meiner mutter habe ich nun einen riesigen lesestapel und weiss noch nicht so recht, was als nächstes lesen.)
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