den himmelfahrtstag (hier auffahrtstag) zu hause zu verbringen ist uns nicht schwer gefallen. vom frühstück bis nach dem abendessen waren wir im garten. zuerst noch am arbeiten, ein weiterer feldahorn musste dran glauben und ich bin jetzt auch mit giessen ganz gut beschäftigt. kai hatte wieder rund ums bädle zu tun.
feldahorn nummer drei. |
am vormittag telefonierte ich eine weile mit einem cousin, schön, von ihm zu hören dass es auch seiner familie gut geht, trotz aller einschränkungen im kleinen. der tenor auch hier: was momentan von uns erwartet wird, um der pandemie herr zu werden, ist eine kleinigkeit, wenn man in solchen verhältnissen lebt wie wir und essen und dach über dem kopf eine selbstverständlichkeit sind. alles andere kann dann später wieder stattfinden (und haben wir ja auch oft und lange gehabt). er wird sich des dsl problems seiner patentante annehmen.
bis am späten nachmittag war es gemütlich in unserem garten, dann vergass ich die für einen kartoffelsalat aufgesetzten kartoffeln auf dem herd, weil ich mit der tochter ins onlineshoppen vertieft war. kurz vor der katastrophe fiel der schon etwas stinkende topf aber auf, die kartoffeln konnte man noch essen, der topf ist nach einer intensivreinigung sauberer als je zuvor. eingekauft haben wir badebekleidung für die tochter und hausschuhe (haha! ja, braucht man jetzt auch mehr als auch schon...) für kai und mich. ein kleid für die tochter wäre noch fein gewesen, indessen, wir fanden nix passendes, in diesem jahr scheinen säcke mode zu sein. vielleicht also doch in den einzelhandel.
zum abend gab es gegrilltes, dazu kartoffel- und mais-paprika-salat.
später spielten wir federball auf der wiese, dann noch ein bisschen im internet verhängt. früher zu bett als die tage zuvor, auch mal gut.
nicht mehr lange, dann sind die rhododendren verblüht. |
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