* heute wären wir von rouen eine weitere stunde nach le havre gefahren, hätten dort die fähre nach portsmouth genommen und hätten fünf stunden auf dem ärmelkanal verbracht. in portsmouth hätten wir das hafenbecken umrundet und wären am abend in gosport in ein kleines fischerhäuschen eingezogen. es ist aber anders gekommen.
ohne äusseren anlass bin ich trotzdem zur normalen unter-der-woche-zeit aufgestanden und habe beim frühstücken den blogeintrag geschrieben, den tag geplant und mich dann im wesentlichen um haushaltsdinge gekümmert (keller und küche). zwischendurch rief ein bekannter vom alten ort an, der uns vermisst hat und noch nichts von unserem umzug gehört hatte. die tochter stand - ferienbedingt - etwas später auf, sie hat aber nach wie vor verschiedene aufgaben und ich vermute, sie ist ganz froh darüber. sie ist aber auch immer noch am basteln geheimer dinge, glücklicherweise haben wir einen wirklich grossen und tiefen fundus an material.
am späteren vormittag ging ich das freischneiden der ränder der terrasse unter der pergola an und erlebte dabei wieder einmal eine überraschung. nach dem entfernen des efeus war die terrasse nämlich um zweieinhalb quadratmeter grösser geworden (das kann man so gut sagen, weil es exakt 10 platten in der grösse 50 x 50 cm waren, die unter dem bewuchs verborgen waren).
das mittagessen mit der tochter verschoben wir auf ein uhr, danach eine strickrunde für mich, dann kam um halb drei kai nach hause, kaffee und kuchen - alles draussen.
ich fuhr mit dem e-velo blumenkistchen und papier zum mittleren sohn und freute mich, ihn und seine freundin (auf abstand) zu sehen und zu sprechen.
danach werkelte ich noch eine runde an der pergolaterrasse weiter und machte die platten sauber, stapelte material um und räumte auf - unter mithilfe von tochter und kai.
während des telefonats mit meiner mutter kochte ich tandoori-chicken, dazu reis und salat für ein frühes abendessen. den spaziergang hatten wir auf den abend verschoben, machten aber auch nur noch die kleinste runde durch den wald. danach nachrichten (zu viel) und zwei folgen haus des geldes (auch eine zu viel).
gelesen: joan aiken - anne fairbank
gesehen: haus des geldes
* wir hatten einen urlaub/eine
reise nach südengland und cornwall geplant, in zeiten vor corona. die
reisedaten habe ich nicht aus meinem kalender gelöscht und auch die
karte, in die wir mögliche ziele eingetragen haben, ist noch da. ich
nehme sie deshalb mit auf eine virtuelle reise im konjunktiv.
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