Mittwoch, 15. Januar 2020

14. januar 2020 - squish

im verlauf der üblichen morgendlichen verrichtungen dämmerte mir, dass ich heute mit dem auto in die werkstatt fahren würde, weil erstens noch das riesige wollpaket im kofferraum war und zweitens die leiter in der garage stand, die ich dringend brauchte, um die weihnachtsdeko in der werkstatt abzuhängen und zu verräumen.

also wieder erst mal eiskratzen: der eiskratzertest hat ergeben, dass der erste eiskratzer, den wir schon eine weile haben, das beste der nun vorhandenen drei instrumente ist. aber vielleicht ja auch nur für mich, vielleicht gibt es da ja ähnliche vorlieben wie bei den gemüseschälern. wir werden sehen. aber halt erst nach dem kratzen jeweils.

in der werkstatt alles weihnachtliche und beinahe auch schon das winterliche abgehangen und verräumt, beispiele für die kommenden kurse herausgesucht und zusammen mit den neu angekommenen materialien in die regale dekoriert. noch einmal gestaubsaugt, dann verpackungsmaterial, sonstigen müll und den staubsauger ins auto gepackt und nach hause gefahren.

spülmaschinenreinigungsgang gestartet, in der küche herumgeputzt, dann zum mittagessen mit der tochter diverses aus dem kühlschrank plus avocado und brot gegessen. kleine pause im sonnigen schlafzimmer, dann ging die tochter in die schule und ich in den garten.
bei ganz unjanuarigem sonnenschein arbeitete ich mich weiter durchs mittlere beet wo nochmal bodendecker abzuschneiden und viele schösslinge auszureissen waren. beim herumzerren an einem der schösslinge habe ich es dann vermutlich geschafft, mir eine rippe zu quetschen. fragen sie nicht, wie das geht, aber es hat plötzlich so ein geräusch gegeben, wie wenn man slime durch die finger drückt und weh getan. und jetzt ist ein stück meines rippenbogens sehr druckempfindlich. deshalb mussten die letzten drei schösslinge auch vorerst im boden bleiben, vielleicht muss die jetzt jemand anders rausreissen und ich werde nur noch mit einem körbchen am handgelenk durch den garten wandeln und mit der rosenschere hier und da ein wenig verwelktes von den rosen schneiden. stellen sie sich unbedingt dazu einen sonnenhut vor. ansonsten muss man im mittleren beet jetzt nur noch reichlich chinaschilf entfernen, mit dem spaten wohl.

später am nachmittag noch ein bisschen staubsaugen und eine finale mathelektion mit der tochter, bevor sie am donnerstag den test zum thema schreibt. wir wunderten uns über die lehrerin, die sonst gerne zwei tage vor der prüfung noch einen zettel mit absurd schwierigen übungsaufgaben zückt, dies aber diesmal nicht getan hat. ob das ein gutes oder ein schlechtes zeichen ist?

dann habe ich noch gekocht: blumenkohl-pakora mit tamarinden-raita. zufällig hatten wir alle zutaten im haus, sogar kichererbsenmehl und tamarindenpaste. und die friteuse war auch startklar.

am abend sofa und serie.

gelesen: t.c.boyle, américa aus
gehört: lage der nation
gesehen: anne

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