Sonntag, 5. Januar 2020

4. januar 2020 - nur zuhause

noch ein letztes mal so richtig ausgeschlafen, kai hat brötchen geholt und frühstück gemacht, während ich bloggen konnte. das wetter war ziemlich scheusslich, und weil ja noch ein paar punkte auf unserer liste nicht erledigt waren, beschlossen wir, einfach zuhause zu bleiben. weder einkaufen zu gehen, noch sonst irgend wohin.

anstattdessen recherchierte ich in sachen frühlingsferien und reise nach cornwall. zuerst die anreise, die wir höchstwahrscheinlich in zwei etappen und mit einem längeren aufenthalt in portsmouth machen werden. daraus ergab sich dann die eigentliche aufenthaltsdauer in cornwall und so konnte ich die suche nach einer geeigneten ferienwohnung starten. zwischendurch löste ich noch ein problem mit unserem paypalaccount, das aber dann doch kein paypalproblem war. kai hatte mittlerweile damit begonnen, die cd-sammlung in die 12 fertig gezimmerten kisten zu sortieren und auf die schränke zu bauen. zwischendurch war uns nach frischer luft, aber weniger nach spaziergang, so dass die wand neben der küche fertig wurde: der schlingknöterich ist gebändigt, auf dass er im frühjahr ausschlagen und blühen werde und das efeu darunter kann nun weiterhin die palisadenwand verdecken und hoffentlich auch stabilisieren.

nach dieser frischluftpause ging ich die ferienwohnungssuche so richtig an und nach gar nicht so langer zeit schwirrte mir der kopf, jede unterkunft hat halt so ihre vor- und nachteile... per zufall gelangte ich dann aber auf eine seite, wo wir fündig wurden. und was soll ich sagen, wir werden im april für zehn tage in einem schloss wohnen. naja, in einem herrenhaus, aber dafür mit reichlich wunderschönem garten darumherum. dafür sind wir nicht in einem städtchen und können abends nicht ins pub laufen und ziemlich schwierig zu finden soll es auch sein. wir sind gespannt!
jetzt nur noch fähre, unterwegsunterkunft und zwischenhalt in portsmouth buchen, aber das ist sicher ein klacks.

zum abendessen gab es rindsleber mit zwiebeln und apfelscheiben, dazu kartoffelbrei und gurkensalat, was sich jetzt nicht so spektakulär anhört, aber sehr, sehr lecker war.

abendprogramm mit tochter war der zwei-päpste-film über die freundschaft zwischen benedikt und franziskus, ein wirklich sehr spannender und dabei doch vergnüglicher einblick in das leben der kurie. wieviel davon auf tatsachen beruht, will man garnicht wissen, so sympathisch und menschlich erscheinen die beiden alten männer hier.

gelesen: drölfzigtausend ferienwohnungsbeschreibungen und -bewertungen
gesehen: zwei päpste

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