früh aufgestanden, wobei mir bei der täglichen beschreibung auffällt, dass zwischen früh und mittelfrüh nur etwas mehr als zehn minuten liegen, es aber für mich schon einen unterschied macht.
frühstück, bloggen, zeit verbracht mit dingen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann, aber immerhin an den müll gedacht, so dass ich wieder erst gegen neun in der werkstatt war. die fahrt mit dem fahrrad am morgen ist jetzt jeweils so kalt, dass ich den berg hinunter nicht treten will, sondern das fahrrad rollen lasse bis zur ampel, dort im stillstand dann aufwärmen und den restlichen weg der kantonsstrasse entlang mit treten geht es dann schon deutlich besser.
in der werkstatt weiterhin kardierarbeiten, diesmal mit dem restlichen spiegelschaf, das ergibt noch einmal 150 gramm wolle. anschliessend noch ein kleines experiment für die mittwochsmix-aktion, aber da gibt es frühestens nächsten mittwoch etwas zu zeigen.
kurz vor zwölf meldet sich kai, dass er am nachmittag zuhause arbeitet und schon zum mittagessen kommt. umplanen eines noch nicht wirklich geplanten mittagessens: es gibt spiegelei zu brot und käse und gurken.
das wetter ist sonnig und warm, am nachmittag kann ich im garten im pullover (nicht mit dem dicken fleece, sondern nur langärmlig halt) arbeiten. die aufräumungsarbeiten im mittleren beet schreiten voran, wieder ist eine tonne voll geworden. was die arbeit anstrengend macht ist das ausreissen der eschen- und hainbuchenschösslinge, die sich in grossen mengen hier eingenistet haben. einige sind schon so gross, dass ich sie ausgraben müsste, die schneide ich vorerst bodeneben ab und muss nun halt regelmässig jeden austrieb auch wieder abschneiden.
noch immer ist ein abschnitt des beets übrig, aber ein ende ist in sicht. im garten gibt es nun an ganz vielen stellen bereits vorboten des frühlings, knospen an vielen sträuchern und auch von den mitgebrachten pflanzen scheinen die meisten bisher ganz gut zurechtzukommen.
danach noch ein bisschen bürokram und eine gratulation zum achtzigsten geburtstag.
und endlich komme ich dazu, das notebook, das ich eventuell vom sohn übernehmen könnte, auszuprobieren. mit nur ganz wenig eingängen für daten kommt es mir bisher noch nicht wirklich praktisch vor, ich bräuchte mindestens ein sd-karten-lesegerät um fotos zügig überspielen zu können. ausserdem wird mein lieblingsbildverwaltungs - und -bearbeitungstool sehr verschwommen dargestellt, ich ahne, dass es etwas mit altem programm und bildschirmauflösung zu tun hat. grösster vorteil: es ist halt sehr dünn und auch leicht, so dass ich es öfter mitnehmen könnte. und es ist halt auch schon mal da. momentanes hauptproblem ist die stromversorgung, da kein funktionierendes netzteil exisitiert. ich weiss nicht recht, ob ich zeit in dieses gerät investieren soll oder ob es ewig nur zweitgerät bleiben wird. in dem fall wäre dann wenigstens das problem mit der bildverwaltung gelöst.
zum abendessen gibt es restspätzle mit eingefrorenen bohnen in saurer sosse mit wienerli. ich weigere mich, zu diesen würstchen saitenwürstchen zu sagen, für mich vielleicht dann beim nächsten mal einfach ohne wurst.
am abend nichtlineares fernsehen auf dem sofa, ich bin echt müde von der gartenarbeit.
gelesen: t.c.boyle, américa
gehört: paardiologie, die letzten beiden folgen, die schaulustigen (beides podcasts)
gesehen: anne with an e (staffel 3, folge 4)
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