frühstück mit gipfeli, danach, wie mit der tochter vereinbart, aufräumen der garage aus verschiedenen gründen: 1. haben wir beim umzug da drin alles versorgt, was nicht sofort einen platz bekommen konnte und zwar relativ durcheinander, und 2. brauchen wir, wenn das sofa tatsächlich in der kommenden woche kommt einen platz für unser dann ausgedientes altes gästesofa, das wir aber noch weitergeben wollen. wir sortieren nach:
- kann jetzt doch in den keller
- kann auf den neu entdeckten dachboden und
- kann weg.
am ende ist die garage so leer, dass man vielleicht sogar das auto drin parken könnte. jedenfalls dann, wenn wir die vier velos wo anders unterbringen würden. und das sofa, das auch, aber für das soll die garage ja sowieso nur durchgangsstation sein.
die tochter verschwindet zu einem anlass des religionsunterrichts und ich wecke den sohn, der mir helfen soll, die sachen in der dachluke verschwinden zu lassen, denn eigentlich soll kai sich schonen, damit der kiefer heilen kann. leider stellt sich heraus, dass unsere haushaltsleiter nicht hoch genug reicht, um einigermassen sicher in die dachluke zu steigen und so planen wir um.
zuerst muss eine leiter her, bevor wir hier weitermachen können. allerdings sind auch noch weihnachtseinkäufe zu tätigen. wir beschliessen, alles mit dem auto zu erledigen, eine leiter mit einer arbeitshöhe von fünf metern* werden wir wohl kaum zu fuss nach hause tragen können. in der stadt dann weihnachtseinkäufe, von denen ich besser nicht mal den ort erwähne, ausserdem die sicherstellung der essensversorgung über die weihnachtstage. dann noch mehr weihnachtseinkäufe an noch offensichtlicheren orten, und auf dem rückweg fällt mir ein, dass ich der tochter versprochen habe, einen spritzbeutel mit tüllen zu besorgen, also noch ein stopp beim vollsortimenter und der erwerb eines ausbaubaren spritztüllensortiments.
zuhause treffen wir zwei arbeitende beziehungsweise lernende kinder am esstisch an, die wir mit kaffee und guetsle versorgen. der sohn macht sich samt freundin auf den weg zu einem konzert in bern, also muss nochmal die tochter bei der verräumaktion helfen. wir sind begeistert von der leiter, für die wir nach in augenscheinnahme des günstigeren produkts dann doch mehr als das doppelte ausgegeben haben. sie ist sehr stabil, dabei nicht zu schwer, lässt sich ziemlich gut in der grösse anpassen und relativ gut klein machen zum verstauen. in der dachluke verschwinden vor allem kindermöbel und sonstiges temporär nicht nutzbares mobiliar, das wir aber nicht weggeben wollen.
kurz nach sonnenuntergang sind wir fertig mit der verräumaktion, die mit allen unterbrechungen deutlich länger gedauert hat als geplant. die tochter bereitet mit den neuen spritztüllen sensationelle schäumle vor. anschliessend übernimmt kai die küche und fritiert fish und chips. den abend beschliessen wir mit der zweiten hälfte des irishman.
und ich stelle den kangarullover fertig, der schon im frühjahr einigermassen weit gediehen war. damit habe ich seit unserem einzug in das neue haus drei unfertige objekte fertiggestellt! eines dürfte gestern seinen bestimmungsort erreicht haben...
einfaches längliches dreieckstuch aus handgesponnener ennetbadener schafwolle mit streifen aus einer mischung aus geelongwolle und kaschmir. |
*die dachluke ist nicht so hoch, aber wenn wir schon eine leiter kaufen, dann eine so lange, dass wir auch andere dinge damit erledigen können, zum beispiel die fenster unter dem dach putzen. deckenhöhe 480 cm.
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