mittelfrüh aufgestanden, so dass ich - nicht nur in ruhe bloggen - sondern auch die diplomatischen verhandlungen vom vorabend weiterführen konnte. telefondiplomatie am frühen morgen sozusagen. im direkten gespräch mit der chefunterhändlerin waren die verhandlungspartner zu zugeständnissen bereit, hiesse das im falle eines internationalen konflikts in etwa. innerfamiliär eher: redet doch bitte miteinander!
selbstverständlich auch die adventspost2019 und den anderen adventskalender genossen, aber heute mehr so nebenbei. blogschreiben und mailsbeantworten zog sich dann ein wenig in die länge, ausserdem habe ich rahmen des dOzember einen termin für den augenarzt ausgemacht. dann noch ein anruf von meiner mutter, die vom besuch auf dem weihnachtsmarkt erzählt.
aus all diesen gründen war ich dann erst sehr spät, nämlich um zehn in der werkstatt. im letzten jahr setzte auch mit dem fortschreiten der adventszeit der schlendrian ein, aber in diesem jahr habe ich noch aufträge abzuarbeiten, nach den externen auch noch familieninterne und auf den letzten drücker tut sich auch noch was beim filzlehrgang, vielleicht gibt es doch noch genug anmeldungen für eine durchführung, was heissen würde, dass ich bereits am 4. januar wieder arbeiten würde.
in der werkstatt an einem auftrag - dem letzten externen - herumgebosselt, warum jetzt ausgerechnet die letzte der drei wärmflaschen nicht so mag wie ich, weiss ich auch nicht. aber es wird, nur halt mir deutlich mehr aufwand als vorgesehen.
halb zwölf wieder nach hause, mittagessen mit der tochter - nüsslisalat und fertiggnocchi.
anschliessend gleich weiter in der küche schokolade geschmolzen, um einen teil der am sonntag noch gebackenen printen mit schokolade und mandelsplittern zu schokoladenprinten zu adeln.
daneben konnte ich gut ein geschenk fertigmachen, das allerdings dann noch kurz gewaschen werden musste, aber dank des trocknungsapparats auch innerhalb kurzer zeit trocken war.
printen glasieren, küche putzen, insgesamt im wohnbereich ein bisschen aufräumen, dann kam auch schon die tochter durchnässt vom regen nach hause und stellte sich zum aufwärmen erst mal unter die dusche. ihr lehrvertrag ist jetzt vom kanton registriert und hier eingetroffen, so langsam dröselt sich das kommende jahr auf.
päckchen packen, adventspost bereitlegen, abendessen kochen. wir hatten am tag vor der neuen gemüselieferung noch reichlich karotten und sellerie, so dass ich gleich mal einen grösseren topf linsenbolognese gekocht habe, als basis für eine lasagne oder zum so-essen.
die tochter und ich essen zum zweiten mal an diesem tag alleine, nudeln mit linsenbolognese, kai kommt von einem apero nach hause und ist völlig erschlagen, die tochter übt noch saxophon und zieht sich dann auch früh zurück, so dass wir heute unsinnig früh auf dem sofa und vor dem fernseher landen. wenigstens habe ich mir ein weiteres ufo (unfertiges objekt) zum stricken mit herunter genommen und kann tatsächlich einen von zwei ärmeln zu ende bringen. na, fast, ich muss erst noch recherchieren, wie ich die kante abketten muss, dass sie gleichzeitig die form behält und elastisch ist. (dOzember, bei der zweiten erwähnung muss ich ihnen jetzt die ideengeberin verlinken, bitte, hier zu frau novemberregen.)
gehört: lage der nation 168, paardiologie (ich bin fast auf dem laufenden und höre die beiden einfach gerne so nebenbei plaudern)
gelesen: nix, der glasbläserroman ist nicht so spannend, ausserdem hatte ich den anfang schon mal gelesen, weil ich die reihenfolge der bände durcheinander gebracht hatte.
gesehen: schuld von ferdinand von schirach, folge 2 und ... sequentielles fernsehen aus der schweiz, irgendso eine komische rateshow.
was wir im garten suchen, ist die gegenwelt. der schönste ort auf erden. ein zaun gehört drum, allenfalls ein türchen ist erlaubt. dieser ort kann überall sein. manchmal ist er nur im kopf.
Dienstag, 10. Dezember 2019
1 Kommentar:
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