der heutige tag war angefüllt mit einer ganzen menge an kleinen dingen, die zu erledigen waren und unterwegs kamen noch ein paar dazu.
nach dem frühstück luden wir zuerst das auto meiner mutter mit allerhand entsorgungszeugs voll. das kleine auto ist zwar deutlich weniger gut geeignet, um dinge zu transportieren als unser lieferwagen, aber mit einer schweizer autonummer zum wertstoffhof in einer schwäbischen kleinstadt zu fahren erschien mir doch arg provokativ. vor ort war dann auch alles prima, die tochter und ich schleppten das zeugs zu den verschiedenen containern, nachdem der müll noch im auto taxiert worden war. wir vermissten die in unserer heimischen entsorgungsstelle angebotenen wägeli.
nach dem entsorgen wollten wir einen kurzen abstecher in den schliessenden kaufhof machen, um die handarbeitsabteilung zu plündern, aber unterwegs füllten sich unsere einkaufstaschen auf wundersame weise mit büchern und kleidungsstücken (beides nicht aus dem kaufhof, sondern aus kleinen läden auf dem weg).
am nachmittag fuhren die tochter und ich in den baumarkt, und in dessen unendlichen weiten habe ich dann vermutlich den grossteil der schritte des tages gemacht. bei poolchemie gibt es auch in deutschland pandemiebedingte (1) lieferengpässe und schleifpaste 120er körnung ist wohl wirklich ein eher im fachhandel erhältliches produkt, aber nach längerem studieren des angebots konnten wir wenigstens eine passende gummilippe für die duschkabinenreparatur finden. die wird dann morgen stattfinden.
denn am späteren nachmittag stand zunächst eisessen auf dem programm, leider gab es pandemiebedingt (2) nur ein eis auf die hand, dafür eine riesenportion sehr malerisch schräg aufs hörnchen gepackt, was zu höchstleistungen im eisschlecken führte.
wocheneinkauf im edeka brachte mir neue erkenntnisse über pandemiebedingte (3) bestseller im buchhandel:
da steht er, der olle albert, in illustrer gesellschaft. ich vermute, die buchauswahl im supermarkt geht auf die spiegelbeststellerliste zurück. und was mir auch noch aufgefallen ist: das schmale bändchen in meinem regal hat mittlerweile recht an umfang zugelegt. beim wiederlesen alter taschenbücher beobachte immer wieder, an welch grosse zeilenabstände und schrifttypen ich mich/wir uns gewöhnt haben. früher passte mehr text auf weniger seiten und taschenbücher passten in taschen.
wieder zuhause wagte ich mich an eine optimierung des vorhandenen tv-geräts, ursprünglich mit dem ziel, das gerät mit dem vorhandenen wlan und damit mit dem internet zu verbinden, für eine nutzung der mediatheken der sender. um es vorwegzunehmen: das misslang gründlich, aber schon nach zweimaligem eingeben des sicherheitsschlüssels des routers war mir auch klar, dass man mit der "softwaretastatur" ohnehin wenig spass bei diesem ansinnen haben würde. also weiterhin ohne internet auf dem flachbildschirm. anschliessend fluchte ich noch ein bisschen beim sendersortieren via fernbedienungstastatur. und lernte, dass bei einigen privaten sendern ein empfang in hd kostenpflichtig, der mit weniger auflösung aber immer noch frei ist. ziel ist, die sender in der anordung der noch vor mehr als fünf jahren von meinem vater ausgedruckten liste zu sortieren. mehrere sender gibt es aber nicht mehr, oder zumindest kann ich sie nicht finden, oder sie sind mittlerweile nicht mehr frei empfänglich. dafür finde ich vielleicht morgen eine lösung. aber ein fernseher ist schon noch eine ganz andere kategorie als unsere spezielle mediennutzungsituation zuhause, die sehr auf gezielte auswahl angelegt ist und viel weniger auf verlockung durch durchzappen. interessant fand ich vor allem die internationalen nachrichtenkanäle, die ich natürlich auch via internet haben kann, aber nicht so zufällig wie auf dem fernsehgerät.
während meiner tv-geschichten kochten die tochter und die mutter und servierten gebratenen fisch mit reis und salat. bis wir auf dem balkon sassen war es dann fast schon zu spät und zu dunkel um zu stricken. heute auch kein livekonzert, sondern nur gestreite in der nachbarschaft.
gelesen: bedienungsanleitungen von tv und router
und noch eine leseempfehlung: herr rau schreibt über die täglich neue herausforderung, sich pandemiebedingt vernünftig zu verhalten, auch wenn das gefühl etwas anderes sagt.
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